Archivbeiträge: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

FRIEDEN FÜR DIE WELT – FÜR ALLE!

Adventskalenderbasteln – eine SoR-Aktion

Unser „Schule-ohne-Rassismus“-Team wünscht allen eine schöne Adventszeit! Dieser Adventskalender ist selbstgemacht und entstand bei einer gemeinsamen Weihnachtsbastelaktion mit den Schülerinnen und Schülern der IVK . Die Medienscouts der Schule haben die Fotos dazu gemacht. Vielen Dank dafür!  (mehr …)

„Du sollst leben“ – Zeitzeugengespräch mit Sally Perel (Hitlerjunge Salomon)

Am Mittwoch, den 2.6.2021, hat die Realschule Am Stadtpark einen ganz besonderen Gast über das Videokonferenztool Teams empfangen. Der jüdische Zeitzeuge Sally Perel erzählte den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 von seinem Kampf ums Überleben während des Nationalsozialismus.

In einem sehr persönlichen Vortrag berichtete der 96jährige, wie es ihm als Mitglied der Hitlerjugend gelungen war, seine jüdische Identität zu verbergen und somit den Nationalsozialismus und seine Gräueltaten zu überleben. Besonders eindrücklich ging er dabei auf die NS-Ideologie und die Rassenlehre ein. Auch erzählte er von seiner Familie und seiner Mutter, die ihn mit den Worten „Du sollst leben“ verabschiedete und ihm den Mut und die Kraft gab, um sein Leben zu kämpfen. Seine Eltern und Geschwister sah Sally Perel nie wieder, sie überlebten den Holocaust nicht. (mehr …)

Der Grundstein für das „House of One“ wird in dieser Woche gelegt!


Viele von euch werden sich noch an den „Tag der Offenen Tür“ im Januar 2019 erinnern. Es war der letzte, durch Corona war ein „Tag der offenen Tür“ im Jahr 2020 leider nicht mög­lich.

An diesem Tag haben Schüler*Innen des Kurses „Praktische Philosophie 9 “ (heute 10a und 10b) mit einem selbst gestalteten Stand in der Pausenhalle Spenden gesammelt, um ein bis­herig einzigartiges Projekt in Deutschland finanziell zu unterstützen.

Unter dem Motto „Ein Schein – ein Stein“ sammelten die Schülerinnen und Schüler enga­giert für das „House of One“, für das am 27. Mai 2021 nun endlich in Berlin der Grundstein gelegt wird. Dieses Haus wird ein Dach für drei große Weltreligionen bieten, dort werden eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee in einem Zentrum vereint werden. Auch wird es dort einen Raum der Begegnung geben, in dem Anhänger aller Religionen und auch die Menschen, die keiner Religion angehören, miteinander reden und diskutieren können.

Gerade in der aktuellen Situation, in welcher der Konflikt im Nahen Osten zu uns nach Deutschland herüberschwappt, ist dies ein wichtiges und unterstützungswertes Projekt.

Im Januar 2020 informierten die Schüler*Innen des Philosophiekurses viele Menschen über das „House of One“ und sammelten insgesamt 150€. Insgesamt ist unsere Schule also bisher mit 15 Steinen am Bau dieses außergewöhnlichen Hauses beteiligt. Ein kleiner Beitrag für eine große Sache! Es steht jedem frei, sich mit einer Spende zu beteiligen. Unter dem folgen­den Link geht das ganz einfach:

https://house-of-one.org/de

Wer noch mehr über unser Projekt und die Teilnehmer*innen, die grade alle ihre ZP schrei­ben, wissen will, der schaut einfach auf unsere HP.

https://rs-am-stadtpark.de/2020/01/das-house-of-one-am-tag-der-offenen-tuer-in-unserer-schule/#more-5235

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und viel Glück für eure Mathe- ZP, die am Tag der Grund­steinlegung stattfindet!

Evelyn Meessen

 

 

Gedenkminute für Samuel Paty – Ein Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität

Das Schulministerium NRW ruft dazu auf, am Montag um 11.15 Uhr eine Gedenkminute für den in Frankreich ermordeten Geschichtslehrer Samuel Paty einzulegen.  Damit verbunden ist der Wunsch, ein „starkes Zeichen“ für die Demokratie, Frieden und Meinungsfreiheit zu setzen. Samuel Paty hat in seinem Unterricht die Meinungsfreiheit thematisiert, über einen Karikaturenstreit mit den Schüler*innen diskutiert und ihnen umstrittene Bilder einer Satirezeitschrift gezeigt.

Überall stehen Lehrerinnen und Lehrer jeden Tag in der Verantwortung, sich im Unterricht für Meinungsfreiheit und die Werte unserer demokratischen Gesellschaft einzusetzen.  Darum trifft auch die Lehrkräfte in unserem Land das Geschehen in Frankreich tief.

Wer mehr darüber erfahren möchte, kann folgendem Link dafür nutzen:

https://www.zdf.de/kinder/logo/trauer-um-lehrer-100.html

#BlackLivesMatter! Ein Unterrichtsprojekt der 9C

Black lives matter!

Eigentlich stand vor den Osterferien „nur“ eine Lektüre im Deutschunterricht auf dem Plan.

Der Roman „The hate U give“ von Angie Thomas erzählt von Khalil, einem schwarzen Jugendlichen aus den USA, der nach einer Straßenkontrolle grundlos von der Polizei erschossen wird.

Schnell erkannte die 9c die Aktualität und die Problematik des Romans.

Die aktuelle Situation in den USA, die Proteste gegen den Mord an afroamerikanischen Bürgerinnen und Bürgern und der explizite Fall von George Floyd, hat die Klasse 9c dazu bewegt, ein Plakatprojekt in Anlehnung an die Lektüre durchzuführen. Eigentlich wollte die Klasse ihre Plakate in der letzten Schulwoche in der Pausenhalle vorstellen.

Leider kam ihnen Corona dazwischen!

Trotzdem soll euch das Projekt kurz vorgestellt werden. Die folgenden Bilder geben einen Einblick in die vergangenen Unterrichtsstunden.

Bleibt gesund, zeigt Courage und sagt nein zum Rassismus.

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Das „House of One“ am Tag der offenen Tür in unserer Schule

Zehn Schülerinnen und Schüler des Kurses „Praktische Philosophie“ der Klassen 9 schlossen sich außerhalb der Unterrichtszeit zusammen, um alle Informationen über das „House of One“, das zur Zeit in Berlin gebaut wird, für die Besucherinnen und Besucher unserer Schule am 11.01.20 zu präsentieren und gleichzeitig Spenden zu sammeln.

Die Idee entstand (mehr …)

„Vor aller Augen“ – ein Ausstellungsbesuch im Geschichtsunterricht

Die Fotoausstellung „Vor aller Augen – Fotodokumente des nationalsozialistischen Terrors in der Pro­vinz“ wurde zur Er­innerung an den Holocaust-Gedenktag im Leverkusener Forum gezeigt. In der Aus­stellung konnte man viele Fotografien anschauen und Texte lesen, die den alltäglichen Terror in der Zeit des Natio­nalsozialismus` in Deutschland zeigten. (mehr …)

Eine Heimat? Oder zwei? Oder keine…?

Am Tag der offenen Tür, der am 12.01.19 an unserer Schule stattfand, sammelte die Projektgruppe „Eine Heimat? Oder zwei? Oder keine …?“ zum dritten Mal für Ärzte ohne Grenzen. Die Gruppe, die im Rahmen des Unterrichtes der Klasse 10 in „Praktische Philosophie“ bei Frau Meessen entstanden war, erstellte Plakate, organisierte Spendenbüchsen und sammelte in ihrer Freizeit in der Schule Geld für ÄoG. Außerdem erläuterte sie interessierten Besucher*innen am Tag der offenen Tür ihr Projekt.

Die Schüler*innen, die häufig über zwei „Heimaten“ verfügen (Deutschland und das Heimatland ihrer Eltern), wollten den Menschen, die keine Heimat haben, weil sie vor Krieg oder Hunger fliehen mussten, durch ihre Aktion helfen.

Es konnten 111,11€ gesammelt werden, die bereits an ÄoG überwiesen wurden.

Die Aktion ist noch nicht beendet, auf dem Schulfest, das am Ende der Projektwoche am 21.03.19 stattfindet, wird weiter gesammelt.

Wer vorher schon spenden möchte, kann das jederzeit in der Schule im Sekretariat tun.

„Eine Heimat oder zwei? Oder keine…?“

Unser neues Projekt in „Praktische Philosophie“ (2018/19)

In unserem neuen Projekt, das von Frau Meessen schon 2013 im Unterricht „Praktische Phi­lo­sophie“ gestartet wurde, geht es um eine Umfrage, an der die jetzigen Zehntklässler*innen in der 5. Klasse (2013), in der 7. Klasse (2015) und in der 10. Klasse (2018) teilgenommen ha­ben.

In jeder der drei Befragungen wurden die gleichen Fragen gestellt, um im nächsten Jahr – am Ende der Schulzeit – zu sehen, wie sich die Einstellungen oder die Zukunftspläne von uns Schü­ler*innen in den sechs Jahren an unserer Schule verändert haben. (mehr …)

Fast 800 Unterschriften gesammelt: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Seit 2010 trägt die Realschule den Titel  Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.  Damals hatten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Hausmeister und Sekretärinnen der Schule dazu verpflichtet, sich gegen Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, einzusetzen. Viele Projekte haben seitdem stattgefunden und die Idee, etwas gegen diskriminerende Äußerungen und Handlungen zu tun, ist nach wie vor wichtig. Darum haben sich einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b mit Unterstützung ihrer Lehrerin Iris Obermann auf den Weg gemacht: Sie warben in allen Klassen erneut für die SoR-Initiative. Sie informierten die Klassen mit einem Vortrag, standen für Fragen zur Verfügung und sammelten dann Unterschriften in den Klassen und im Lehrerzimmer.  Dass fast 800 Unterschriften zusammenkamen, darüber ist die 9b sehr froh. Es wird also weitergehen mit Aktionen und Projekten, die sich mit Toleranz, Menschenwürde und Demokratie beschäftigen.

Dass manche Projekte auch außerhalb unserer Schule auf Interesse stoßen, freut uns besonders.  Über die im letzten Schuljahr entstandene Ausstellung „Die Dinge meines Lebens “ wurde im Juli 2018 erneut in der Rheinischen Post berichtet:

Rheinische Post: Realschüler zeigen Erinnerungsstücke .

Die Landesorganisation von Schule ohne Rassismus NRW berichtete  darüber am 18.7.2018 auf ihrer Facebookseite:

https://www.facebook.com/SchuleohneRassismusNRW

Und ein Objekt unserer Ausstellung wird im „Virtuellen Museum“ des DOMiD in Köln präsentiert.

https://de-de.facebook.com/domid.migration/

„Engel, Krone, Pokemon“ – Neue Dinge unseres Lebens

Nach der erfolgreichen Ausstellungseröffnung im Januar mit 48 Fotografien von Erinnerungsobjekten und den dazugehörigen Geschichten unserer Schülerinnen und Schüler sammelten wir weiter. Schon in der ersten Woche brachten große und kleine Schülerinnen und Schüler erneut die „Dinge“, an denen ihr Herz hängt.

So konnten bis heute 16 neue Objekte fotografiert werden, die nun die Ausstellung in unse­rer Schule erweitern.

Hinzu gekommen sind u.a. Babyschuhe, ein kroatisches Backbuch, ein syrischer Rucksack und ein syrisches Babytuch, Spielkarten, die über 10 Jahre alt sind, ein Tragetuch aus dem Kongo und die Fotografie einer Krone aus Togo. (mehr …)

Grüße aus Indien

Vor Kurzem schickte uns Schwester Piusha, die Leiterin des von unserer Schule unterstützten Indischen Waisenhauses, einige Fotos und einen Bericht über ihre Arbeit. Mit über 5000 € konnte unsere Schule im letzten Jahr zwei Waisenhäuser in Marthandam/Indien unterstützen. ...

Die Projektgruppe „Stop this war!“ sagt danke!

Eva

Über ein halbes Jahr haben sich einige Schülerinnen und Schüler mit ihrer selbst gestalteten Facebookseite gegen den Krieg in Syrien engagiert. Die von ihnen gesammelten Spenden in Höhe von 1222,22€ wurden an Ärzte ohne Grenzen überwiesen und sollen die syrischen Kinder im Kriegsgebiet unterstützen. Allen, die das Projekt unterstützt haben, sagen wir danke mit dieser kleinen Spielzeugelefantin. Sie wurde von einer unserer Schülerinnen auf ihrer Flucht aus Syrien gerettet.  Mittlerweile trägt sie eine Mütze, weil es in Deutschland so kalt ist. Sie erinnert unsere Schülerin aber immer noch an ihre verlorene Heimat: Syrien!

Die Rheinische Post veröffentlichte hierzu einen weiteren Artikel:

2017-02-08 Rheinische Post Schüler engagieren sich gegen den Syrienkrieg

Schüler engagieren sich weiter gegen den Krieg in Syrien

ZaunfotoDer von einer Schülergruppe gestartete Facebook-Aufruf hängt seit Kurzem auch am Zaun der Schule. So werden auch Menschen außerhalb unserer Schule auf die Schrecken des Syrienkrieges aufmerksam gemacht.  Die Rheinische Post hat bereits darüber berichtet:

http://m.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/wiesdorfer-realschueler-setzen-zeichen-gegen-den-krieg-in-syrien-aid-1.6324965

Um etwas gegen das Leid der Menschen in Syrien zu tun, startet die Schülergruppe eine Spendenaktion für „Ärzte ohne Grenzen“.  Ab dem 3. November werden Spenden gesammelt: In den Pausen, am Elternsprechtag und am Tag der offenen Tür!  Und wenn tatsächlich jedes Mitglied der Schulgemeinschaft 1 € gibt, dann kann das große Ziel „1000€ für Ärzte ohne Grenzen“ vielleicht schon zum Jahresende erreicht werden!

Geschafft: 1000 € für „Ärzte ohne Grenzen“ und ein Lob des Bundespräsidenten!

Geschafft! 1000,-€ für „Ärzte ohne Grenzen“! Und ein Lob vom Bundespräsidenten dafür! Die Schülerinnen und Schüler des 10er Kurses „Praktische Philosophie“ sind stolz (siehe 2016-2-12 Leverkusener Anzeiger ) . Sogar der Bundespräsident lobte sie für ihre monatelange Arbeit...

Teilnahme am Regionaltreffen der Netzwerkschulen „Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage“

Kalenderverkauf SoR1

Am 4.12.15 nahmen unsere Schülerinnen und Schüler des 10er Kurses „Praktische Philosophie““ teil am Regionaltreffen der „Schulen ohne Rassismus“ in NS-Dokumentationszentrum, Köln. (mehr …)