Archivbeiträge: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Erfolgreiches Projekt der „Schule ohne Rassismus AG“

Spendenübergabe an Frauen helfen Frauen e.V.

Ein aufregendes und engagiertes Schulprojekt wurde in den vergangenen vier Monaten von der „Schule ohne Rassismus AG“ unter der Leitung unserer Lehrerin Frau Bese durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler der „Schule ohne Rassismus AG“ haben sich intensiv mit dem Thema Menschenrechte auseinandergesetzt und einen thematischen interkulturellen Kalender erstellt, der nicht nur die Feiertage unserer vielfältigen Schulgemeinschaft aufzeigt, sondern auch einen besonderen Zweck erfüllen sollte.

Es war von Beginn an vorgesehen, den gesamten Erlös aus dem Verkauf des Kalenders dem Frauenhaus in Leverkusen zu spenden. Insgesamt kamen beeindruckende 660 Euro zusammen, mit deren Hilfe ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung von Frauen in Notsituationen geleistet werden kann.

Am Dienstag, 27.02.2024, hatte die „Schule ohne Rassismus AG“ die Freude, Vertreterinnen des Frauenhauses Leverkusen an der RAS begrüßen zu können. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen vielschichtigen Einblick in die gesellschaftlich bedeutsame Arbeit, die von Frauen helfen Frauen e.V. geleistet wird. Bei der feierlichen Übergabe des Spendenschecks war die Begeisterung über den nennenswerten Spendenbetrag nicht nur den Vertreterinnen von Frauen helfen Frauen e.V., sondern auch den Schülerinnen und Schülern deutlich anzumerken.

Ein herzliches Dankeschön ging auch an die Bürgerstiftung Leverkusen, die das Projekt tatkräftig unterstützte. Durch ihre Hilfe konnten notwendige Materialien beschafft werden, um den Kalender zu produzieren. Diese gelungene Zusammenarbeit zeigt, wie eine starke Vernetzung innerhalb der Stadtgemeinschaft dazu beitragen kann, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen.

Die „Schule ohne Rassismus AG“ ist stolz auf das Erreichte und freut sich darauf, auch zukünftig durch engagierte und spannende Projekte einen Beitrag für eine solidarische Gesellschaft leisten zu können.

Wichtiges Projekt in politisch und gesellschaftlich schwierigen Zeiten

Amnesty International besucht „Schule-ohne-Rassismus“-AG

Die „Schule-ohne-Rassismus“-AG begrüßte kürzlich zusammen mit ihrer Lehrerin, Frau Bese, Vertreterinnen und Vertreter von Amnesty International Deutschland, um zusammen mit ihnen wichtige Themen der Zeit wie Rassismus, Ausgrenzung, Flucht und Menschenrechte zu beleuchten.

So wurden in einem interaktiven Workshop, der auch ein Rollenspiel umfasste, Ausgrenzungsmechanismen analysiert, Möglichkeiten, diese zu durchbrechen, erfahren und Strategien entwickelt, wie sich die Schülerinnen und Schüler wirksam für andere Menschen einsetzen können, wenn deren elementaren Rechte verletzt werden.

Die „Schule-ohne-Rassismus“-AG dankte den Vertretern von Amnesty International herzlich für dieses sehr bereichernde Projekt und freut sich bereits darauf, die Erfahrungen aus dem inspirierenden Tag in die Gestaltung des neuen „Interkulturellen Kalenders“ der RAS einzubringen. Der Kalender wird unter dem Motto „Menschenrechte“ gestaltet und ab Januar 2024 erhältlich sein. Nähere Informationen dazu folgen zu gegebener Zeit.

Am 12. Juni jährte sich der Geburtstag von Anne Frank

Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus

Unter dem Motto „Ideale“ fand der diesjährige Anne-Frank-Tag statt, der von unserer Geschichtslehrerin Frau Bese organisiert wurde. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich anhand der Lebensgeschichte von Anne Frank mit der Zeit des Nationalsozialismus und mit dem Antisemitismus und Rassismus der Gegenwart. Ein lehrreicher Vortrag des Leverkusener Geschichtsvereins über jüdisches Leben in Leverkusen sowie das Begegnungsprojekt „Meet a jew“, das einen interkulturellen und interreligiösen Austausch mit einer jüdischen Projektteilnehmerin ermöglichte, weckten großes Interesse. Schülerinnen und Schüler sprachen über die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland, über die Bedeutsamkeit der Demokratie für die Menschenwürde und die Verantwortung eines jeden Menschen, aktiv für sie einzutreten. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern herzlich für die gelungene Veranstaltung und freuen uns über tolle Beiträge der Kinder und Jugendlichen.

Zuckerfest

Eid Mubarak – Frohes Fest!

Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien

Unsere Schulgemeinschaft spendet über 1800 Euro

Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien hat Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule tief berührt und eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Nun konnte dem Aktionsbündnis Katastrophenhilfe 1882,11 € an Spendengeldern überwiesen werden, die den Menschen in den betroffenen Gebieten zu 100% zugute kommen. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern und allen, die den Menschen in den betroffenen Gebieten und deren Angehörigen auf vielfältige Weise geholfen haben.

Erfolgreiche Kalenderaktion der AG Schule ohne Rassismus

Leverkusener Tafel sagt Danke ❤️

Die AG „Schule ohne Rassismus“ entwarf für das Jahr 2023 einen tollen, interkulturellen Kalender, von dem in kurzer Zeit über 100 Exemplare verkauft werden konnten. Neben den Feiertagen der unterschiedlichen Religionen enthält der Kalender von den Schülerinnen und Schülern der AG selbst gestaltete Zeichnungen von 12 Friedensnobelpreisträgern. Den Erlös von 525 € spendete die AG an die Leverkusener Tafel. Diese hat sich nun in einem Schreiben herzlich für das kreative und soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler bedankt.

Sichtbares Zeichen

Graffity gegen Rassismus und Diskriminierung

Eine tolle Idee: Zwei Tage arbeitete eine Schülergruppe mit ihrer Lehrerin Frau Bese an der Verschönerung des Schulhofes. Dabei wurden sie unterstützt von Magnus und Brian, zwei Graffity-Experten, die den Schülerinnen und Schülern ehrenamtlich das Sprühen mit der Dose zeigten. Das Ergebnis ist beeindruckend. Drei vorher sehr triste Wände des Trafo-Hauses auf dem Schulhof verwandelten sich innerhalb kürzester Zeit in farbenfrohe Kunstwerke.

Der Arbeitsgruppe war es wichtig, die Idee der „Schule ohne Rassismus-Initiative“ für alle sichtbar zu machen. Und das ist ihnen wirklich super gelungen! Wir laden alle ein, die gestalteten Wände einmal genauer zu betrachten:

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Neues aus der Schülerbücherei

Spannende Bücher thematisieren Alltagsrassismus

Schaut doch mal in der Schülerbücherei vorbei! Die Schule-ohne-Rassismus-Gruppe hat gemeinsam mit dem Büchereiteam eine Bücherecke zum Thema Rassismus  gestaltet. Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen! 

Einnahmen unserer Cafeteria am Elternsprechtag

216 € für das Indische Waisenhaus

Am Elternsprechtag konnte nun endlich wieder eine Cafeteria stattfinden. Einige Schülerinnen und Schüler boten in der Cafeteria Kaffee, Getränke und Waffeln an.  Am nächsten Vormittag buk unsere Hauswirtschaftsgruppe Waffeln für die Schülerinnen und Schüler in der Pause. Ein herzliches Dankeschön an alle, die geholfen haben!

NEIN ZUM KRIEG! – WIR WOLLEN FRIEDEN!

Es berührt uns alle: Ein Krieg mitten in Europa war bis vor kurzer Zeit unvorstellbar. Und es ist schwer zu begreifen, dass Millionen Menschen, darunter auch sehr viele Kinder, aus der Ukraine flüchten, um ihr Leben zu retten....

FRIEDEN

ZUM FRIEDEN BRAUCHT ES…

KINDER AUF DER FLUCHT

STOP THIS WAR!

FRIEDEN FÜR DIE WELT – FÜR ALLE!

Adventskalenderbasteln – eine SoR-Aktion

Unser „Schule-ohne-Rassismus“-Team wünscht allen eine schöne Adventszeit! Dieser Adventskalender ist selbstgemacht und entstand bei einer gemeinsamen Weihnachtsbastelaktion mit den Schülerinnen und Schülern der IVK . Die Medienscouts der Schule haben die Fotos dazu gemacht. Vielen Dank dafür!  (mehr …)

„Du sollst leben“ – Zeitzeugengespräch mit Sally Perel (Hitlerjunge Salomon)

Am Mittwoch, den 2.6.2021, hat die Realschule Am Stadtpark einen ganz besonderen Gast über das Videokonferenztool Teams empfangen. Der jüdische Zeitzeuge Sally Perel erzählte den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 von seinem Kampf ums Überleben während des Nationalsozialismus.

In einem sehr persönlichen Vortrag berichtete der 96jährige, wie es ihm als Mitglied der Hitlerjugend gelungen war, seine jüdische Identität zu verbergen und somit den Nationalsozialismus und seine Gräueltaten zu überleben. Besonders eindrücklich ging er dabei auf die NS-Ideologie und die Rassenlehre ein. Auch erzählte er von seiner Familie und seiner Mutter, die ihn mit den Worten „Du sollst leben“ verabschiedete und ihm den Mut und die Kraft gab, um sein Leben zu kämpfen. Seine Eltern und Geschwister sah Sally Perel nie wieder, sie überlebten den Holocaust nicht. (mehr …)