Am Freitag, 17.2.2017, fand am Paul-Klee-Gymnasium  Overath das Regionalfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ statt. Mit dabei: Romina Maaßen und Jamie Hulverscheidt von der RAS. Die beiden hatten sich zuvor im schulinternen Wettbewerb für das Regionalfinale qualifiziert. Genauso wie 30 weitere Schülerinnen und Schüler von insgesamt  9 Schulen aus dem Raum Köln, Leverkusen und dem Bergischen Land.  Alle Teilnehmer mussten in zwei Qualifikationsdebatten ihr rednerisches Können unter Beweis stellen.  Getrennt nach Altersstufen – also Sekundarstufe 1 und Sekundarstufe 2 – wurden dann jeweils die vier besten Redner für die Finaldebatten ermittelt.

Hochkonzentriert debattierten die Jugendlichen über Streitfragen wie „Sollen im Deutsch-Unterricht regelmäßig längere Gedichte auswendig gelernt werden?“ oder „Sollen die Bußgelder für Verschmutzungen des öffentliches Raumes angehoben werden?“.  Um sich gut vorbereiten  zu können, hatten Romina und Jamie die Themen bereits  eine Woche vor dem Wettkampf erfahren. Wie alle anderen Teilnehmer wussten sie aber vorher nicht, ob sie auf der Pro- oder der Contra-Seite sein würden und mussten für beide Sichtweise Argumente parat haben.

Während der Debatten achteten drei Juroren darauf, ob die Schüler in der Sache gut informiert waren, ihre Position überzeugend begründen konnten und sich treffend ausdrückten.  Außerdem ganz wichtig  bei „Jugend debattiert“: Die Gesprächsfähigkeit – das heißt, dass man sich gegenseitig zuhört, ausreden lässt und einfach fair bleibt beim Debattieren.

Romina und Jamie waren mit viel Ehrgeiz bei der Sache. Zwar reichte es am Ende nicht für die Finaldebatte ihrer Altersstufe – Spaß gemacht hat es den beiden aber trotzdem.

Für  die Sieger und die Zweitplatzierten der Finaldebatten geht es jetzt weiter zur Landesqualifikation in Oberhausen am 24.3. Die besten jungen Debattanten Deutschlands werden dann im Juni in Berlin ermittelt.